traumasensible Körperarbeit- ein Weg zu dir

Ich begleite Menschen, die sich selbst (wieder) spüren möchten – in ihrer Lust, in ihrer Verletzlichkeit, in ihrer Lebendigkeit. Meine Arbeit ist körperbasiert, traumasensibel und respektvoll. Hier gibt es keine Konzepte, die über dich gestülpt werden – sondern Zeit, Raum und Präsenz.

Wir verbinden Gespräche und Bodywork, durch die du in deinem Körper ankommen und ihn spüren kannst. Gemeinsam erkunden wir deine Fragen, Wünsche und Herausforderungen bezüglich deiner Sexualität, und entdecken, wie du deine körperliche Wahrnehmung und Lebendigkeit vertiefen kannst.

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Mögliche Themenfelder

Bereich meiner Expertise

Ihre größte Ressource ist die Fähigkeit Ihres Körpers, von einer Empfindung des Unwohlseins zu einer Empfindung des Wohlbefindens überzugehen.

Ablauf einer Session

In meiner Arbeit verbinde ich Gespräch und achtsame Körperarbeit – nicht als Methode zur Veränderung, sondern als Einladung zur Rückverbindung. Mit deinem Körper. Deinem Inneren. Deinem eigenen Rhythmus.

Diese Form der Körperarbeit ist nicht darauf ausgerichtet, etwas zu „lösen“ oder zu „verbessern“. Vielmehr öffnet sie einen Raum, in dem du einfach da sein darfst – mit dem, was gerade in dir lebendig ist: Sehnsucht, Stille, Nähe, Abgrenzung, Nichtwissen.

Manchmal zeigt sich der Wunsch, gehalten zu werden. Manchmal reicht es, gemeinsam zu atmen. Und manchmal braucht es keine Berührung – sondern nur das Wissen, dass du jederzeit entscheiden darfst.

Was in einer Sitzung geschieht, entsteht im Dialog – klar vereinbart, in deinem Tempo, mit einem feinen Gespür für Sicherheit und Wahlfreiheit.

Diese Form der Körperarbeit zielt nicht auf Leistung. Sie wirkt durch Präsenz.

In meiner ganzheitlichen Körperarbeit nutze ich u.a. Methoden wie:

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Diese Form von Körperarbeit kann u.a. auch die Arbeit mit Schmerz- und Narbengewebe im Körper und speziell Genital- und Beckenbereich beinhalten – z.B. zur Rückaneignung körperlicher Sensitivität und Genussfähigkeit nach einer Geburt, nach operativen Eingriffen im Genitalbereich, oder an Brust oder Prostata.

Der Fokus liegt stets auf deinem Lernprozess. Neuerfahrenes braucht seine Zeit, um im Nervensystem integriert zu werden, um dann auch Veränderung herbeizuführen. Daher wird eine Begleitung von mind. 3 bis 5 Sitzungen empfohlen.

FAQ

traumasensible Körperarbeit ist für mich keine Methode, sondern ein Raum.
Ein Raum, in dem dein Körper wieder Sprache sein darf – jenseits von Leistungsdruck, Konzepten oder Zielorientierung.

Sie verbindet Gespräch, Berührung und verkörperte Erfahrung. Nicht um etwas zu „reparieren“, sondern um dich zu erinnern: an deine eigene Wahrnehmung, deine Grenzen, deine Lust, deine Wahrheit.

Diese Arbeit lädt dich ein, deinem Körper zuzuhören – und dich in deiner Ganzheit zu erleben. Nicht um dich zu verändern, sondern um dir selbst näherzukommen.

Jede Sitzung beginnt mit einem Ankommen. Mit einem Raum für Worte, für Stille, für das, was gerade da ist.

Was im Anschluss entsteht, ist nicht vorgegeben. Manchmal bleibt es beim Gespräch. Manchmal zeigt sich ein Wunsch nach Selbstkontakt, nach Berührung, nach Bewegung, nach Atem, nach Halt.

Es gibt kein „richtig“ und kein „falsch“. Wir folgen deinem inneren Rhythmus – und gestalten die Sitzung in einem kontinuierlichen Dialog. Du bestimmst, was möglich ist, was nicht, was sich verändert.

Nichts geschieht einfach „mit dir“ – alles entsteht mit dir. Schritt für Schritt.

Diese Form der Begleitung ist weder eine klassische Massage noch eine psychotherapeutische Behandlung – sie folgt einem eigenen Zugang.

Im Unterschied zur Massage geht es hier nicht um Muskelentspannung oder das Lösen von Verspannungen, sondern um das bewusste Spüren: deiner inneren Impulse, deiner Grenzen, deiner Bedürfnisse.

Im Unterschied zur Gesprächstherapie wird der Körper nicht nur „mitgemeint“, sondern aktiv einbezogen – als Ort von Erinnerung, Regulation und lebendigem Erleben.

Aus der Perspektive von Somatic Experiencing ist der Körper ein Kompass. Wir folgen nicht einem „Problem“, sondern der feinen Spur von dem, was sich zeigen möchte – in kleinen Schritten, getragen von Sicherheit, Präsenz und Wahlfreiheit.

Manchmal ist das viel. Manchmal ganz wenig. Beides ist willkommen.

Deine Grenzen stehen für mich im Mittelpunkt der Arbeit. Du hast jederzeit die Möglichkeit, „Nein“ zu sagen, eine Pause einzulegen oder die Sitzung zu beenden. Es gibt keine Erwartungen oder Vorgaben von mir – alles orientiert sich an deinem Empfinden.

Nein, die Kosten werden nicht von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen erstattet.

Hier ist das buchen über meinen offenen Online-Kalender nicht möglich, da mir der persönliche Kontakt im Vorfeld wichtig ist. Bevor ein Termin zustande kommt, findet immer zuerst eine unverbindliche Kontaktaufnahme statt – per E-Mail oder Telefon.

In diesem ersten Austausch können wir klären, ob mein Angebot gerade passend für dich ist, und was du dir wünschst.